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Headline zu Glossar |
Dieses Glossar erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit.
Schreiben Sie uns, wenn Sie einen wichtigen Begriff vermissen! |
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Hier bitte noch Text ergänzen |
"Build Absoluteley Nothing Anywhere Near Anybody":
Baue gar nichts, nirgends und nicht in der Nähe von irgend jemand! Extreme Abwehrhaltung, die - anders als das -> NIMBY-Syndrom - überhaupt keine Umweltinanspruchnahme zulassen will. |
Best Alternative To a Negotiated Agreement: |
Hier bitte noch Text ergänzen |
Abwägung der Kosten und des Nutzens verschiedener
Lösungsalternativen für ein Problem, wobei nicht nur monetäre
CBA möglich ist, sondern auch z.B. soziale "Kosten" einbezogen
werden können. |
Hier bitte noch Text ergänzen |
Zum Auftakt eines Partizipationsverfahrens kommt
der Frage wer, wie und aus welchem Grund die Teilnehmenden ausgewählt
und eingeladen werden entscheidende Bedeutung für die Glaubwürdigkeit
zu. Es gibt verschiedene Methoden eine faire Auswahl zu erreichen. |
Wichtiges Qualitätskriterium für die Moderationspraxis.
Innerhalb von Diskussionsrunden muss die Moderation auf ausgeglichene
Möglichkeiten zur Meinungsäußerung achten, aber auch außerhalb
der Sitzungen muss Fairness z.B. im Zugang zu Informationen gewährleistet
sein. |
Prinzip, nach dem ein plural zusammengesetztes Gremium
kein Schwergewicht für eine Perspektive aufweisen darf und die Möglichkeiten,
das Ergebnis mit zu bestimmen im Grundsatz gleich verteilt sein sollen.
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Persönliche Interessen sind in manchen Fällen
gesellschaftlich oder sachlich nicht akzeptiert. Manchmal verhalten sich
Diskussionsteilnehmer deshalb zwiespältig. Offiziell vertreten sie
sachliche Argumente, während sie unterschwellig ihre wirklichen Interessen
und verborgenen Ziele verfolgen. Lösungsversuche und Kompromisse
werden so auf den falschen Diskussionsfeldern gesucht. Die Herausforderung
der Moderation besteht darin, diese hidden agenda aufzuspüren. |
Phänomen, nach dem sich die Delegierten von
Gruppen in einem gruppendynamischen Prozess z.B. am Verhandlungstisch
schneller einigen als ihre Heimatgruppen dies wünschen bzw. nachvollziehen
können. Die Verhandlungsergebnisse werden von den Gruppen dann eventuell
nicht akzeptiert und die "Häuptlinge" (die Delegierten)
verlieren im schlimmsten Fall den Rückhalt ihrer Klientel. |
-> siehe Win-Win-Lösung. Alle Verhandlungsteilnehmer
tragen das Ergebnis gemeinsam. Es wird nicht durch Mehrheiten bestimmt.
Jeder hat die Möglichkeit des Vetos. |
Es muss zu Beginn eines Partizipationsverfahrens
ausdrücklich ausgehandelt werden, welche Aufgabenstellung ein Gremium
erhält, damit die Ergebnisse in den planerischen und administrativen
Entscheidungsprozess eingebracht werden können. |
Hier bitte noch Text ergänzen |
:"Not In My Back Yard !" (nicht in meinem
Hinterhof !) oder auch "St. Florians-Prinzip". Volksweisheit
nach dem Motto: "Lieber St.-Florian, verschon´ mein Haus und
zünd´ das andere an". Eine Maßnahme wird im Prinzip
befürwortet, aber nur, wenn die eigenen Interessen von der Umsetzung
dieser Maßnahme nicht betroffen sind (z.B. "Mülldeponie
ja, aber nicht hier"). |
Praxiserprobtes Beteiligungsmodell, bei dem Laien
für eine definierte Zeit (i.d. R. 2-4 Tage) in Arbeitsgruppen zusammenkommen
und ein Problem nach einem vorgegebenen Sitzungsprogramm untereinander
und unter Anhörung verschiedener Experten beraten. Das Ergebnis wird
in einem Bürgergutachten dokumentiert (Dienel et al. 1992). |
Hier bitte noch Text ergänzen |
Detailliertes Sitzungsprogramm, in dem ein Moderationsteam
in Vorbereitung auf eine Sitzung deren Abfolge und Arbeitsschritte wie
ein Regisseur in einem Drehbuch ausarbeitet. |
Einladungsprinzip, bei dem Gruppen oder
Personen befragt werden, ob weitere Gruppen sich möglicherweise zu
einem Thema äußern wollen. Nach 5-6 Interviews wird klar, wer
an einem Runden Tisch vertreten sein muss und wer nicht. |
Hier bitte noch Text ergänzen |
Moderationsbegriff, nach dem das Plenum und die Teilnehmerrunde
als Vorderbühne, die Steuerungssitzungen und internen Moderationsabsprachen
als Hinterbühne bezeichnet werden. |
Hier bitte noch Text ergänzen |
Ein Fairness-Prinzip, bei großem Interesse
an einer Sache nur diejenigen zuzulassen, die als erste Interesse gezeigt
haben. |
"Klassische" Lösung bei konfliktreichen
Verhandlungen. Eine Partei kann ihre Interessen auf Kosten der anderen
Konfliktpartei durchsetzen. |
Eine Lösung, die allen Beteiligten einen Gewinn
verspricht. Dafür müssen oft neue, kreative Lösungsvarianten
gesucht und vor allem die wahren Interessen offengelegt werden. |
Hier bitte noch Text ergänzen |